Aktuell sind 416 Arten gelistet
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 |
Weibliche Blüten |
Der Hopfen bewohnt gern feuchte nährstoffreiche Habitate mit Bäumen an denen er ranken kann. Es gibt eine Reihe verschiedener Sorten die zum Bier brauen angebaut werden, darunter spezielle Aromahopfen die Sehr beeindruckende fruchtige oder blumige Aromen entwickeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.03 |
Beeren | Männliche Blüten |
Der Sanddorn bewohnt gern Sanddünen und ähnliche Landschaften. Seinen Ursprung hat der Sanddorn wohl im Himalaya, von wo aus er sich schon vor Jahrtausenden durch die Eiszeiten ausbreitete. In Deutschland ist er vor allem an den Küsten zu finden. Außerdem wird er gelegentlich in Parks angepflanzt. Er ist zweihäusig, so dass man stets mehrere Büsche Pflanzen muss, wenn man auf Beeren hofft. Seine Beeren sind sind recht sauer und schwierig zu pflücken, da man sie leicht zerdrücken kann. Sie haben aber ein besonderes Aroma. Kocht man Marmelade aus den Beeren, so braucht man wenig oder keinen Gelierzucker sondern nur normalen Zucker, da die Marmelade mit sonst sehr fest wird.
Ort: Bispingen | Datum: 2015.06.12 |
Blühend |
Der Faulbaum ist in weiten Teilen Europas verbreitet. Er behohnt gern eher feuchte Habitate. Seine recht kleinen Blüten sind unscheinbar, werden aber gern von Bienen und anderen Insekten besucht. Faulbaumrinde kann als Abführmittel eingesetzt werden. Man kann mit der Faulbaumrinde auch Stoffe braun Färben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.08 |
Blühend |
Das echte Nelkenwurz bewohnt im natürlichem Habitat eher nährsoffreiche Waldlichtungen und ähnliches. Es kommt auch oft in Städten vor, wo es Parks oder Wegränder bewohnt. Es ist westpaläarktisch verbreitet.
Ort: Osdorf | Datum: 2008.05.11 | Ort: Bad Bodenteich | Datum: 2016.04.30 |
Blühend im Blumenbeet | Im natürlichem Umfeld |
Das Bach-Nelkenwurz ist holarktisch verbreitet. Es bewohnt eher kühle feuchte Standorte. Natürlich kommte es zum Beispiel in Auwäldern vor. Es wird als Zierpflanze kultiviert und wurde auch als Heilpflanze verwendet, wobei die Wirkung des Echten Nelkenwurz wohl ein klein wenig besser ist.
Ort: Osdorf | Datum: 2008.05.11 |
Blühend im Blumenbeet |
Das Rote Nelkenwurz stammt vom Balkan. Es wird als Zierpflanze gern in Gärten und Parks gepflanzt. Es gibt unterschiedliche Züchtungen mit roteren oder orangeneren Blüten. Es verwildert gelegentlich, die vorkommen scheinen sich in Deutschland jedoch nicht zu etablieren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.30 |
Blühend | Blühend |
Das Gänse-Fingerkraut bewohnt meist Wegränder und Ruderalflächen. Es wird als Heilpflanze gegen Durchfall eingesetzt. Es blüht ab Mai bis spät in den Sommer. Es war lange Zeit in der Gattung Potentilla. Schon 1756 wurde eine eigene Gattung vorgeschlagen und 1898 nennenswerte Wissenschaftliche Begründungen veröffentlicht, aber nicht anerkannt. Mittlerweile wurde die Art in die eigene Gattung Argentina gestellt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.08 |
Blühend |
Das Sumpf-Blutauge bewohnt flache moorige Gewässer oder Sümpfe. Im Mai und Juni blüht es in der Tat Blutrot. Wegen Habitatverlust ist es in Deutschland überwiegend eher selten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.13 |
Blühend |
Das Kriechende Fingerkraut bewohnt gern nährstoffreiche Ruderalflächen und ähnliches. Es bildet besonders viele lange Ausläufer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.10 |
Blühend |
Das Mittlere Fingerkraut stammt wohl eher aus dem Östlichen Europa bis Sibirien. Es ist in Norddeutschland nicht besonders häufig. Man Findet es meist and Wegrändern oder Ruderalflächen. Es mag eher sauren, sandigen, nährstoffreichen Boden.
Ort: Hausbruch | Datum: 2019.06.23 |
Blühend |
Das Blutwurz bewohnt gern Heiden ähnliche magere und eher saure Standorte. Es hat zumeist 4 Blütenblätter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2020.08.04 |
Blühend |
Das Norwegische Fingerkraut hat eine ähnliche Herkunft wie das Mittlere Fingerkraut vom östlichen Mitteleuropa bis Sibirien. Es mag gern eher nährstoffreiche Ruderalflächen und sandige Böden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2008.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2008.05.21 |
Blühend | Junger Trieb |
Die Bibernell-Rose Rose hat ihren deutschen Namen nach der Form ihrer Blätter. Ihr wissenschaftlicher Name bezieht sich auf ihre beindruckende Bewehrung mit reichlich unterschiedlich großen Dornen. Ihre Blüten sind weiß und ihre Hagebutten sind schwarz.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2020.05.31 |
Blühend |
Dies ist vermutlich die Hecken-Rose. Sie ähnelt anderen Wildrosen, wie z.b. der ebenfalls häufigen Hundsrose. Die Heckenrose hat behaarte Blattstiele. Sie hat anhängsel an den Kelchlättern. Ihre Dornen sind kräftig und gekrümmt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2007.06.28 |
Früchte |
Die Himbeere ist im nördlichen Europa und nordwest Asien beheimatet. Sie bewohnt meist lichte Wälder und Gebüsche. Ihre schmackhaften Beeren, die strenggenommen Sammelsteinfrüchte sind, sind ein beliebtes Obst. Es sind Sorten mit größeren Früchten und größerem Ertrag gezüchtet worden. Die Himbeeren wurden auch in Nordamerika eingeführt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.08 |
Blühend | Geerntete Früchte |
Die Armenische Brombeere gehört zu einem Artenkomplex, dem R. fruticosus aggregat. Dieser ist wohl in der Tat sehr kompliziert. Es sind reichlich sehr ähnliche Arten vorhanden. Teilweise lassen sich diese anhand von morphologischen Merkmalen unterscheiden, es gibt aber wohl auch reichlich Mischformen die steril sind oder apomiktische Arten. Die Armenische Brombeere hat sich in den letzten Jahrzehnten in Norddeutschland stark ausgebreitet und ist teilweise recht dominant geworden. Es ist eine Große Art mit kräftigen Ruten und rosa Blüten. Ihre Blätter sind auf der Unterseite auffällig weißfilzig. Sie hat reichlich große und weiche Beeren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.08.16 |
Blühend |
Der Gemeine Odermennig bewohnt gern sonnige Waldränder, Wiesen Wegränder. Er hat recht markante klettende Samen. Das Kraut des Gemeinen Odermennig wird als Heilpflanze verwendet. Die Wurzeln können auch zum Gelbfärben verwendet werden. Er scheint paläarktisch verbreitet zu sein.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 |
Blühend |
Der Kleine Wiesenknopf bewohnt gern Magerrasen. Er mag kalkhaltige Böden. In Hamburg kommt er natürlicherweise eher nicht vor, wurde aber angepflanzt und ist verwildert.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2017.07.09 |
Blühend |
Das Echte Mädesüß bewohnt gern feuchte Standorte. Man findet es an Gewässerufern und Säumen. Es verträgt nicht gut gemäht zu werden. Kann aber auch im Halbschatten unter Bäumen gedeihen. Es ist urspünglich wohl in den eher kühleren gemäßigten westpaläartkischen Gebieten verbreitet. Das Mädesüß hat einen reccht angenehmen Geruch. Man kann mit dem Kraut auch gelbfärben. Die Färbung auf Leinen widersteht Licht und Regen nur mäßig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 |
Blühend |
Die Lorbeerkirsche stammt aus der Region um das Schwarze Meer. Sie ist in Mitteleuropa als immergrüner Zierstrauch verbreitet und in manchen Gegenden verwildert. Dort kann sie als invasiver Neophyt schädlich werden. Ihre Blüten, die mit schwerpunkt im Mai erscheinen, sind bei Insekten beliebt. Ihre dunklen Früchte können wohl zu Marmelade verkocht werden. Roh sind die ganzen Pflanzen giftig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2009.04.24 |
Blühend |
Die Gewöhnliche Traubenkirsche bewohnt gern Feuchte Standorte wie Auwälder und ähnliches. Sie ist Paläarktisch verbreitet. Sie Wächst schnell zu recht ansehnlichen Bäumen heran, wird aber für Baumverhältnisse nicht besonders alt. Nach meine beobachtung neigt das sehr wenig beständige Holz zu verpilzen und der noch lebende Baum dann zum umfallen. Ein besonders beeindruckendes Schauspiel kann man im Frühling beobachten wenn die Traubenkirschen-Gespinnstmotten ganze Bäume kahl fressen und einspinnen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2008.05.19 |
Blühend |
Die Amerikanische Traubenkirsche stammt aus dem Gebiet der östlichen Vereinigeten Staaten und Mexikos. Sie ist in Europa ein invasiver Neophyt. Sie wurde unter anderem eingeführt, da sie in ihrer Heimat auch auf relativ schlechtem Boden einigermaßen gutes Holz liefert. In Europa haben sie jedoch die Neigung buschig zu wachsen und keine vernünftigen Stämmen zur Holzernte zu bilden. Die Kirschen sind gekocht essbar. Ansonsten ist die Pflanze, besonders die Kerne Giftig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.17 |
Blühend |
Die Schlehe ist ein dorniger Strauch und wohl der Ursprung der domestizierten Pflaumen. Ihr Holz ist hart und von rötlicher Farbe. Es ist gut als Brennholz geeignet. Die Früchte sind sauer und herb. Sie reifen im Herbst und haben die beste Qualität erst nach dem ersten Frost. Ich habe bereits versucht Marmelade aus den Früchten zu kochen, was allerdings nicht gut gelungen ist, da sich so etwas wie Weinstein in der Marmelade gebildet hat. Ihre Blüten sind im März und April sehr beliebt bei den Insekten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.10.26 |
Blühend | Beeren |
Der Eingriffelige Weißdorn ist die dominierende Weißdorn Art in dieser Gegend. Er ist in Europa bis Mittelasien verbreitet und bewohnt gern Hecken und Gebüsche. Seine roten Beeren sind mehlig und nicht besonders schmackhaft, können aber verarbeitet werden. Sie enthalten viel Pektin und können so helfen Gelees oder Marmeladen fester zu machen. Dem Weißdorn wird eine förderlliche Wirkung für das Herz und die Durchblutung zugeschrieben. Die Beeren halten bis lange in den Winter und dienen vielen Vögeln als Nahrung.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.22 |
Blühend |
Die Quitte stammt aus dem Kaukasus und ist schon seit der Antike in Kultur. Die Früchte der in Mitteleuropa angebauten Sorten sind zumeist hart, gelb und ähneln Birnen. Sie haben einen typischen Geruch und werden meist zum Kochen von Gelee und ähnlichem verwendet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.19 |
Blühend | Beeren |
Die Eberesche ist ein kleinerer Baum. Im Frühsommer fallen ihre weißen Blüten und im Herbst ihre roten Beeren auf. Sie ist sehr beliebt bei zahlreichen Tierarten. Ihr Holz ist von guter qualität. Die Beeren sind gekocht essbar, während sie roh ungenießbar und unverträglich sind.
Ort: Lurup | Datum: 2021.08.05 |
Blühend |
Der Weidenblättrige Spierstrauch ist ein neophyt in Nordeutschland. Er stammt wohl aus Osteuropa bis Ostasien. Es gibt einige ähnliche Arten die ebenfalls Neophyten sind, die auch mit dem Weidenblättrigem Spierstrauch bastardisieren. Diese haben wohl haarige bis filzige Blattunterseiten. Die Spiersträucher können durch ihre Neigung Ausläufer zu bilden in manchen Habitaten problematisch sein.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.07.14 |
Blühend |
Die Große Brennnessel ist bekannt und wegen ihrer Brennhaare gefürchtet. Sie bewohtn gern Nährstoffreiche eher feuchte Böden. Ihr massenhaftes vorkommen ist oft ein Zeichen für Überdüngung. Es gibt viele Tiere die an Brennesseln leben, Darunter hübsche Edelfalter wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und mehr.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.10.12 |
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Die kleine Brennessel ähnelt der großen Brennnessel. Ihre bewehrung mit Brennhaaren ist noch dichter als die der Großen Brennnessel. Sie wird nur etwa einen halben Meter groß. Ihre Blätter sind rundlicher als die der Großen Brennnessel. Die kleine Brennnessel ist einjährig. Sie bewohnt wie die Große Brennnessel gern Stickstoffreiche Böden. Man findet sie of an Ruderalstellen und Feldrändern.